Arbeitsmarkreport Hessen zeigt,
die Integrationsquote von Hartz IV-Empfängern in Arbeit ist weiterhin niedrig. Von den rund 295.000 Hartz-IV-Empfängern im April 2015 fanden im Mai 2015 nur knapp 5.600 eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, das heißt die Integrationsquote liegt in Hessen im Mai 2015 bei 1,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es keine Veränderung.
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Beschäftigungsperspektiven für Langzeitarbeitslose und Langzeitleistungsbezieher
wollen Berlin und Brandenburg mit einen Arbeitsmarktprogramm schaffen. Interessant ist im letzten Kapitel diese Passage: „Das Land entwickelt ein ESF-Programm zur Förderung von Sozialbetrieben, die selbst Langzeitarbeitslose beschäftigen und mit ihnen marktfähige Produkte/Dienstleistungen erstellen, bindet hierzu die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg ein und prüft die Beteiligung weiterer relevanter Arbeitsmarktakteure, wie z. B. der Sozialpartner.“ Auf die Förderrichtlinie darf man gespannt sein, wann durften soziale Unternehmen – die langzeitarbeitslosen Menschen – eine Perspektive geben marktfähige Produkte entwickeln. Ein neuer Zungenschlag, den hier Berlin-Brandenburg ankündigt.
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Mehr Geld für Integrationsbetriebe
hat heute der Ausschuss Arbeit und Soziales beschlossen. Zukünftig sollen mehr langzeitarbeitslose Menschen in Integrationsbetrieben beschäftigt werden. Dafür werden in den nächsten drei Jahren 50 Mio. € bereit gestellt. Die Koalitionsparteien wollen mehrere tausend zusätzliche Stellen in Integrationsbetrieben schaffen. Der Antrag wird morgen am 24. September vom Bundestag abschließend beraten.
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Endspurt Teilhabeprogramm

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27 Seiten, PDF (185 kB)

die Stellenbeschreibung finden Sie hier:
7 Seiten, PDF (162 kB)

München startet dritten Arbeitsmarkt
und unterstützt zunächst 200 öffentlich geförderte Arbeitsstellen aus eigener Tasche. Bürgermeister Josef Schmid (CSU) ist stolz auf dieses Pilotprojekt und sieht München als Vorreiter in ganz Deutschland. München will langfristig diese Stellen fördern und das Projekt nicht abhängig von den Integrationserfolgen machen. Gedacht ist die Schaffung versicherungspflichtiger Arbeitsstellen, mit einem Stundelohn von 8,50 € auf der einen Seite und auf der anderen Seite, Beschäftigung mit einer Aufwandsentschädigung.
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