Ist es nicht besser mit Geld, das sowieso ausgegeben wird,
reale Arbeit zu finanzieren?



Mit einer einfachen Beispielrechnung möchten wir Ihnen das Prinzip des „Passiv-Aktiv-Transfers“ aufzeigen. So könnte mit dem Geld, das jeder Langzeitarbeitslose automatisch erhält, bereits gut 50 % einer regulären Vollzeitanstellung mit 39 Stunden pro Woche finanziert werden.
Bei einer Teilzeitstelle mit 30 Stunden pro Woche läge der Anteil bereits bei fast 70 %. Um die Rechnung zu vereinfachen, gehen wir in unserem Beispiel von gerundeten Durchschnittswerten aus. Selbstverständlich weicht die konkrete Rechnung im Einzelfall etwas ab, denn je nach Bundesland, Kommune oder auch durch die Wahl der Krankenkasse werden unterschiedliche Parameter zugrunde gelegt. Die Richtung aber stimmt – selbst bei einem Mindestlohn von 8,50 € pro Stunde, wie ihn aktuell die SPD und andere Parteien fordern, wäre durch den „Passiv-Aktiv-Transfer“ ein großer Teil der Lohnkosten bereits gedeckt.
 

Das nutzt der gesamten Gesellschaft


Die ganze Gesellschaft profitiert davon, wenn Menschen für ihre Arbeit statt fürs Zuhause bleiben gefördert werden. Langzeitarbeitslosigkeit kostet den Staat eine Menge Geld, da Steuermittel für den Lebensunterhalt aufgewendet werden müssen. Neben steigenden Ausgaben im Gesundheitswesen fehlen dem Staat Steuereinnahmen und Einnahmen aus der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung.

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