Kommunale Verantwortung für Langzeitarbeitslose


Die Schwächsten unter den Langzeitarbeitslosen in den Mittelpunkt rücken, ist der Titel der diesjährigen Veranstaltung von „Pro Arbeit Sozial“ am 10. März 2015. „Pro Arbeit Sozial“ wird die Situation der Schwächsten unter den langzeitarbeitslosen Menschen und die Rolle der Kommunen in den Vordergrund stellen. In der Vergangenheit standen bei der Pro Arbeit arbeitsmarktpolitische Themen im Mittelpunkt. Die Anliegen der betroffenen Langzeitarbeitslosen konnten aus Sicht der Stuttgarter Sozialunternehmen und dem Stuttgarter Hilfesystem nicht mehr so platziert werden, wie es notwendig gewesen wäre. Fakt bleibt weiterhin: Langzeitarbeitslose werden aufgrund der verfehlten Arbeitsmarktpolitik weiter an den Rand gedrängt. Seit 2010 wurden die Mittel für die Eingliederung massiv gekürzt. Nur noch jeder zehnte Langzeitarbeitslose wird aktuell gefördert. Arbeitshilfeträger mussten Maßnahmen und Projekte einstellen und Mitarbeitende entlassen. Mehr als 480.000 Menschen sind nahezu chancenlos am Arbeitsmarkt. Mitbetroffen sind 340 000 Kinder unter 15 Jahren, die in den Haushalten der langzeitarbeitslosen Menschen leben. Diese Kinder wachsen in der Perspektivlosigkeit einkommensarmer Familien auf und sind Mitleidende einer unzureichenden Arbeitsmarktpolitik.

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