Die Initiative Pro Arbeit



Unserer Gesellschaft geht es gut. Wir genießen den Wohlstand. Doch unter uns gibt es Menschen, die vor dem Nichts stehen. Keinen Job zu haben, bedeutet für viele: kaum Geld, keine Perspektive, kein Selbstbewusstsein. Mal kurz einen Kaffee trinken oder ins Kino gehen: Was für die meisten im Alltag selbstverständlich ist, können sich die Betroffenen nicht mehr leisten. Sie sind arm, weil sie keine Arbeit haben. Schon lange nicht mehr.



Lang anhaltende Arbeitslosigkeit: in Deutschland die Hauptursache für Armut


Je nach Auslegung schwanken die Zahlen der Langzeitarbeitslosen zwischen ca. 130.000 und 440.000, die auch in absehbarer Zeit keine Chance auf dem regulären Arbeitsmarkt haben: Sie sind zu alt, haben psychische oder gesundheitliche Probleme, körperliche Einschränkungen, fehlende Bildungsabschlüsse, oder, oder, oder ...
Sie werden mitsamt ihren Familien von der Gesellschaft ausgegrenzt, fallen in soziale Isolation, flüchten sich nicht selten in Alkohol oder werden depressiv. Je länger sie arbeitslos bleiben, desto geringer werden die Chancen, wieder einen Job zu finden. Sie stehen vor dem nichts.



Zeit, zu handeln!


Unser christliches Selbstverständnis verlangt, dass wir uns gerade den Menschen zuwenden, die am Rande unserer Gesellschaft leben. Darum wurde die „Initiative pro Arbeit“ von der Diakonie ins Leben gerufen.

Wir setzen uns dafür ein, dass langzeitarbeitslose Menschen durch öffentliche Förderung wieder eine Perspektive erhalten. „Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren“ lautet die Devise und „Hilfe zur Selbsthilfe“ die Strategie.
 

 

Was wollen wir erreichen?


Das Ziel ist es, die Betroffenen mit einer öffentlich geförderten Beschäftigung Schritt für Schritt an den regulären Arbeitsmarkt heranzuführen und sie wieder an der Gesellschaft teilhaben zu lassen. Weniger gesellschaftliche Ausgrenzung, weniger Armut:

Die „Initiative pro Arbeit“ eröffnet gute Perspektiven – denn öffentlich geförderte Beschäftigung ist mehr wert. Für jeden Betroffenen und für die gesamte Gesellschaft..

 


Um dieses Ziel zu erreichen, fordert die „Initiative Pro Arbeit“ eine sinnvolle und zukunftsfähige Lösung,
von der alle profitieren: Den Passiv-Aktiv-Transfer.

Die „Initiative Pro Arbeit“ wird von vielen starken Schultern getragen. Unsere Bündnispartner.