Öffentliche geförderte Beschäftigung – was braucht Bremen?


"darum ging es bei der Gesprächrunde mit Annette Düring, DGB Bremen, und Landesdiakoniepfarrer Manfred Meyer am Donnerstag, 12. März. Der Ruf nach öffentlich geförderter Beschäftigung ist nicht neu. Die Debatte wird aber gerade neu belebt und auf allen politischen Ebenen geführt. Denn der Sparkurs der Bundesregierung bei den Mitteln für Arbeitsmarktpolitik hat dazu geführt, dass die Agentur für Arbeit und die Jobcenter sich auf die schnelle Vermittlung von "arbeitsmarktnahen Kunden" beschränkt haben. Welche Ideen und Konzepte für öffentlich geförderte Beschäftigung es gibt und welche in Bremen mit seiner hohen verfestigten Langzeitarbeitslosigkeit gebraucht werden, war Thema dieser Runde. Die Diakonie schlägt zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland den Passiv-Aktiv-Transfer (PAT) vor. Transferiert werden sollen öffentliche Mittel, die langzeitarbeitslose Menschen bislang als Sozialleistungen erhalten (insbesondere das Arbeitslosengeld II). Diese bislang „passiv“ verwendeten Mittel möchte die Diakonie lieber „aktiv“ zur Eingliederung der Arbeitslosen einsetzen.

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