Großer Vermittlungserfolg beim schwäbischen PAT


Eine Traumquote bescheinigt Sozialministerin Altpeter dem schwäbischen PASSIV-AKTIV-TRANSFER in der heutigen Pressekonferenz, wo sie die Ergebnisse des Landesarbeitsmarktprogramms „Gute und sichere Arbeit“ vorstellte. Ende 2012 ist Baden-Württemberg mit dem PAT gestartet. Laut Altpeter steht das Programm unter dem Motto „Arbeit finanzieren, nicht Arbeitslosigkeit“. Über 1.000 langzeitarbeitslose Menschen haben bislang teilgenommen, mit dem Ziel, sie wieder in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu integrieren. Statt passiv Hartz IV - Leistungen zu beziehen, nehmen diese Menschen nun wieder aktiv am Arbeitsleben und unserer Gesellschaft teil. Eine interne Stichprobe des Sozialministeriums hat eine Übernahmequote von 59 Prozent ergeben. Im Landkreis Biberach wurden 78 Prozent erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt integriert. Eine erfolgreiche und nachhaltige Investition zeigt die schwäbische PAT-Erprobung, da darf man sich schon fragen, warum der bundespolitische Gesetzgeber, dieses Modell nicht aufgreift und die Grundlage für einen solchen Förderansatz in der Arbeitsmarktpolitik bundesweit schafft.

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